Die Nachwuchsschwimmer/innen der Vereine von der Westküste bis nach Elmshorn trafen sich zum 4. Dithmarschen Cup in Meldorf. Mit dabei waren 20 Aktive des TSV Rotweiß Niebüll. Der gute Stand der Niebüller Nachwuchsarbeit wird dadurch dokumentiert, dass 10 Niebüller insgesamt 29 Mal in die Medaillenränge schwimmen. Erfreulich dabei, dass auch der jüngste Nachwuchs gleich wieder vorne „mitmischt“ Hagen Möller (Jahrgang 2010) war 2 mal nicht zu schlagen, Tjard Nielsen (2009) war 3 Mal ganz vorne, sein Zwillingsbruder Magnus war einmal 2. Und einmal 3., Im Jahrgang 2007 gelangte Leif Bennet Möller bei seinen 3 Start 3 Mal auf Platz 1, im Jahrgang 2006 gab es 2 Mal Gold und 1 Mal Silber für Mattis Nielsen, im Jahrgang 2005 siegte Lana Maj Schwarz 3 Mal, und im Jahrgang 2004 gewann Kaja Möller 4 Mal, Vivien Niebergall gewann 3 Mal Silber und 1 Mal Bronze, 3 Mal zu Bronze schwamm Tjorven Nieseln und Phil Janneck Tesch gewann eine Bronzemedaille.

Einzelkritik:

So kurz nach den Bezirks Meisterschaften und im Angesicht der „Grippewelle“ ist aus der Ferne nur schwer eine Kritik möglich. Es fällt jedoch auf, dass einzelne Aktive ihre eigenen persönliche Bestzeiten weit verfehlten. Das darf eigentlich gar nicht vorkommen, wenn man Leistungssport treiben will. Da werden die Aktiven aber noch hineinwachsen. Wer das nicht möchte ist bei uns an der falschen Adresse.

Boje hat einen sehr ordentlichen Wettkampf geliefert, zumal seine Schwestern nicht dabei waren. Kaya war durch fehlenden Konkurrenz möglicherweise nicht ausreichend gefordert. Wir müssen wissen, dass unsere Gegnerin aber immer die Stoppuhr ist. Welche Platzierung wir erreichen, hängt ja in erster Linie von der Qualität der Konkurrenz ab. Lana hat kämpferisch überzeugt. Bennet, siehe Kaya, Magnus kommt von nicht sehr hohem Niveau, seine Bestleistungen sind daher nicht über zu bewerten. Mattis hatte krankheitsbedingt lange nicht trainiert, da lässt sich nicht viel sagen. (Training ist die Mutter des Erfolges) Phil Janneck kommt so richtig in Fahrt, hier bestehen wirklich begründete Hoffnungen auf weiteren Leistungsanstieg. Tjard ist ein motivierter Kämpfer, hoffentlich hält das an, dann werden wir noch viel Freude an ihm haben. Tjorven- siehe Mattis, Veronique dürfte nicht ganz gesund gewesen sein. Für den Vollbesitz aller Kräfte sind die Leistungen nicht ausreichend. Bei Viktoria könnte die Hoffnung berechtigt sein, dass ein neuer „Stern“ so langsam aufgeht. Konzentriertes Training kann hier bald Klarheit schaffen. Vivien hat mich durch ihre Zeiten sehr überzeugt.