Mit 7 Aktiven gingen die Schwimmerinnen und Schwimmer beim Danish International Swim Cup in Esbjerg an den Start. über 1300 Aktive aus 9 Ländern, darunter fast die gesamte dänische Elite, aus Stockholm,. Moskau, Holland, Island, Norwegen, Palestina, den Faröer Inseln und Deutschland machten diesen Wettkampf zum größten Schwimmwettkampf der Welt, der in 3 Hallen gleichzeitig ausgetragen wurde. Entsprechend hoch hingen die Trauben. Trotz dieser geringen Plazierungschancen waren die Niebüller hochmotiviert und erzielten bei 50 Starts 34 neue persönliche Rekorde. Am weitesten nach vorne kamen Gunnar Hinrichsen (Jahrgang 1986) mit Platz 5 über 25 Brust (0:15,87) und Platz 6 über 50m Brust (0:35,06) und Lena Treinat (92) mit Platz 5 über 100 m Freistil (1:37,28) und Platz 6 über 50 m Freistil (0:43,64). Die besten Plazierungen der anderen Niebüller: Lars Jendrziak (90) 10. über 25 m Freistil (0:15,77), Gesa Petersen (91) 15. über 25 m Brust (0:25,75), Frank Christiansen (87) 17. über 25 m Rücken, Matthias Kiel 888) 20. über 100 m Schmetterling , Sascha Albers (90) 37. über 100m Rücken.

Einzelkritik:

Gesa Petersen: Bis zum Auftreten ihrer Erkältung auf dem richtige Wege, Die letzten Zeiten zeigen, dass man mit Erkältungen beim Sport nicht spaßen kann.

Lena Treinat: 4 Bestzeiten und in dem internationalen Feld ganz vorne mit dabei. Hätte sie ein Frühstart im Finale über 50 m Freistil nicht aus der Bahn geworfen, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen.

Gunnar Hinrichsen: Sehr solide Leistung auf dem Weg noch weiter nach oben ?. Die zeit über 25 m Delfin ist für ihn dennoch eine "Lachnummer", beim Einschwimmen hatten wir 14,1.

Frank Christiansen: Trotz der Bestzeiten wird der Abstand zur Spitze größer. Härter3es Training ist angesagt ? Vielleicht lag es aber auch an der Klassenfahrt unmittelbar vor dem Wettkampf.

Matthias Kiel: In allen Punkten gilt dasselbe wie bei Frank.

Sascha Albers: Hätte er sich auf allen Strecken so gesteigert wie über 100 F, wäre ein rundum gelungener Wettkampf zu bilanzieren gewesen, so nur durchwachsen.

Lars Jendrziak: Das Leistungsbild ist weiterhin instabil, Höhen und Tiefen wechseln sich ab. Vielleicht ist die Nervenanspannung noch zu groß. Wer im Training 14,1 über 25 m Freistil schwimmt, darf eigentlich im Wettkampf keine 15,7 brauchen. Hier war sogar eine Medaille drin.