Beim 23. Heider Maikäferschwimmen, dass wegen der Umbauarbeiten am Hallenbad in Heide nach Meldorf verlegt wurde, zeigten sich die Niebüller Nachwuchsschwimmer der Jahrgänge 1990 und jünger in sehr guter Form. Die Niebüller nahmen die beiden Wanderpokale für die Staffeln 5 x 50 m Freistil mit nach Hause. Schneller als je eine Staffel der Niebüller, die wiederholt in Heide gewonnen haben, siegten die Mädchen mit K. Steensen, F. Winckelmann, C. Planz, L. Treinat und S. Talis in 2:49,25 gegen die Konkurrenz aus 13 Vereinen. In 2:50,76 gewannen die Jungen mit L. Betka, D. C. Jepsen, T. Talis, B. Clausen und L. Jendrziak ebenfalls mit einer bisher vom Niebüller Nachwuchs nie erreichten Zeit. In den Einzelrennen gab es bei 80 Starts 59 neue persönliche Bestleistungen und 54 Medaillen, 26 x Gold, 17 x Silber und 11 x Bronze. Alle seine 5 Starts gewann im Jahrgang 1993 Dag.C. Jepsen, sportlich am Wertvollsten wohl die 2:45,99 über 200 m Freistil; 5 Mal Gold auch für Lars Jendrziak (90), der über 50 m Schmetterling (0:34,06) und 200 m Freistil (2:27,15) die besten Ergebnisse erzielte. Ebenfalls zu 5 Mal Gold kam Lena Treinat, die mit 2:45,41 über 200 m Freistil und 1:15,99 über 100 m Freistil besonders überzeugte. 2 Mal ganz oben auf dem Treppchen fanden sich Svenja Talis (90) mit 2:35,84 über 200 m und 1:10,13 über 100 m Freistil sowie Lars Betka (90) mit 1:27,18 über 100 m Rücken und 1:11,92 über 100 m Freistil. 3 Mal siegreich war im Jahrgang 1991 Bernd Clausen, wobei insbesondere die stilistische Verbesserung auf den Freistilstrecken und die 1:15,50 über 100 m Freistil hoffen lassen. Je eine Goldmedaille steuerten Carola Planz (90) über 50 m Schmetterling (0.37,53), Gesa Petersen (91) über 100 M Rücken (1:34,22), Jan Jendrziak (92) über 200 m Freistil (3:00,81) und Torben Talis (92) mit 0:35,06 über 50 m Freistil. Auch die anderen Aktiven überzeugten meist durch gute Plazierungen und viele neue Bestleistungen, so gewannen Gesa Petersen (91) 3 Mal Silber, Wencke Steensen (92) 3 Mal Silber und 1 Mal Bronze, Heike Clausen (94) einmal Silber und einmal Bronze, Levke Steensen (94) 2 Mal Bronze und Marco Lembcke (93) 2 Mal Silber und einmal Bronze.