Eine Eindrucksvolle Vorstellung lieferte 9 Schwimmerinnen und Schwimmer des TSV RW Niebüll in Leipzig. Bei den im Rahmen des Deutschen Turnfestes ausgetragen Deutschen Mehrkampfmeisterschaften gab es zumeist Plazierungen im Vorderfeld. Erstmals gelang es dabei einem Schwimmer aus Niebüll eine Deutschen Meistertitel zu gewinnen. In der Altersgruppe 15/16 Jahre erreichte Gunnar Hinrichsen 40,160 Punkte errang damit die Goldmedaille. Seine Leistungen: 25 m Schnelltauchen 0:13,7; 100 m Freistil 0:59,6; 50 m Brust 0:34,2; 50 M Schmetterling 0:31,2; 2 Kunstsprünge im Schnitt 4,63 Punkte. Ausschlaggebend

für seinen Erfolg, der mit 0, 093 Punkten auf den 2. plazierten denkbar knapp ausfiel, war die Tatsache, dass Hinrichsen sich auf allen Schwimm- und Tauchstrecken erheblich steigerte und insbesondere im Kunstspringen von den Sondertrainingseinheiten in der Schwimmhalle in Tondern, wo es ein wettkampfgerechtes Sprungbrett gibt, profitierte. Diese deutlich besseren Sprungergebnisse schlugen auch bei den meisten anderen Niebüllern zu Buche. Sensationell gelangte Lars Jendrziak bei den Jungen Jahrgang 1990/91 auf den 2. Platz mit 25,195 Punkten. Jendrziak schwamm auf der 50 Meterbahn ebenfalls nur neue Bestleistungen ( 100 m Freistil 1:12,1; 50 m Rücken 0:39,00; 50 m Schmetterling 0:36,7; 25 m Tauchen 0:18,1. Wären bei Sprung nicht die Nerven und mangelnde Erfahrung zusammengekommen ( nur 1, 560 Punkte) wäre ein Sprung ganz nach oben möglich gewesen. Jeweils auf einem respektablen 6. Platz notiert das Protokoll Wiebke Brodersen (37,511 Punkte) bei den Frauen und Alexander Christiansen (39,368 Punkte) bei den Herren. Auf dem 7 Platz bei den Frauen kam Kirsten Hinrichsen, 8. wurde bei den Mädchen Jahrgang 1986/87 Annika Kröger und auch Kristina Sommer kam trotz erheblichen Trainingsrückstandes noch auf Platz 10. Völlig verkorkste Sprünge warfen bei den Männern Frerk Thiesen auf den 17. Platz zurück und Frank Christiansen (Jungen 15-16 Jahre), der über 50 m Brust wegen eines sehr zweifelhaften Technikfehlers disqualifiziert wurde, konnte diesen Punktverlust nicht ausgleichen und wurde 22.