Beachtlich schlugen sich 9 Nachwuchsaktive des TSV RW Niebüll beim 30. internationalen Fördepokalschwimmfest in Flensburg. gegen die Konkurrenz von 21 Vereinen aus Schweden, Dänemark, Berlin und Schleswig Holstein kam die Stafel der Jungen über 4 x 50 m Klagen mit Marco Lembcke, Jan Jendrziak, Leif Henning Kluever und Dag Christian Jepsen auf Platz 3, über 4 x 50 m Brust sogar auf Platz 2. In den Einzeldisziplinen, in denen die Niebüller ihre eigenen Bestleistungen bei 61 Start 40 Mal unterboten gab es 23 Medaillen. In ausgezeichneter Form präsentierte sich Levke Steensen (Jahrgang 1994) die bei ihren Sieg über 200 m Schmetterling mit 3:45,24 ihren eigenen Kreisjahrgangsrekord verbesserte. Siege ab es für sie noch über 200 m Lagen, 50 und 100 m Schmetterling. 2 Goldmedaillen verzeichnet das Protokoll für Dag Christian Jepsen (93) über 400 m Freistil (5:28,29) und 200 m Rücken (3:02,06). 4 Silbermedaillen gehen auf das Konto von Hanna Karstensen (92) und je eine Bronzemedaille auf das Konto von Jan Jendrziak (92), Malte Christiansen (93) und Marco Lembcke (93) währen für Leif Henning Kluever 2 Bronzemedaillen zu Buche stehen.

 

Einzelkritik:

Hanna hat wieder voll überzeugt, 21 Sekunden Verbesserung über 400 F lassen die Erwartung zu, dass die letzten 2 Sekunden bis zum Kreisrekord noch dieses Jahr geschafft werden.

Levke war wieder eine echte Augenweide, nachdem Preetz nicht so gut gelaufen war.

Hendrik zeigt, dass mit beharrlichen Training und mental richtiger Einstellung noch viel in ihm steckt. Weiter so !

Jan wirkte über weite Strecken saft- und kraftlos. Stark dann über 400 F, man wünscht ihm mehr stabilen Leistungswillen.

Malte findet so langsam den Anschluss an das erforderliche Leistungsniveau.

Dag Christian fand nach harten Training zuvor nicht ganz zu den erhofften Leistungen, trotzdem als Leistungsträger eine Bank.

Leif Henning ist eine der wirklich positiven Entwicklungen in diesem Jahr. Jetzt nicht locker lassen.

Marco entwickelt sich in der Quersumme ganz ordentlich, er kann aber noch mehr, wenn er die Aufgaben auch im Training mit dem nötigen Willen angeht.

Steffen scheint sich nun doch noch, wenn auch nicht stürmisch, zu einem echten Wettkämpfer zu entwickeln.