Gute Ergebnisse und eine ganze Reihe vorderer Plazierungen waren das Resultat für 11 Niebüller Schwimmerinnen und Schwimmer beim 29. Internationalen Fördepokal am Samstag in Flensburg. Gegen starke Konkurrenz aus Skandinavien und Schleswig-Holstein kamen die Niebüller bei 50 Starts 22 Mal auf Treppchen. Von den 14 Goldmedaillen gewann 5 allein Dag Christian Jepsen im Jahrgang 1993, beste Leistung hier 100 m Lagen in 1:32,91), 4 Siegen entfielen auf Gunnar Hinrichsen, 86 ( 200 m Schmetterling 2:34,46), 2 Siege für Frank Erdmann, 92 (100 m Freistil 2:39,39) und je ein Sieg für Lars Betka, 90 in 3:30,41 über 20 m Schmetterling, Theresa Albers, 92 in 2:52,80 über 200 m Freistil und Jan Jendrziak, 92 in 1:43,60 über 100m Schmetterling. Die weiteren Medaillen Gewinner sind Lars Jendrziak, 90 uns die 4 mal 50 m Lagenstaffel der Jungen, die mit 2:4647 einen ausgezeichneten 2. Platz belegte.

Einzelkritik:

Svenja Dittelbach setzt ihren Aufwärtstrend unvermindert fort . Der Abstand zu den Zeiten, bei denen man für 14-jährige zufrieden sein kann, schmilzt erheblich.

Finja Winkelmann hat bei den Trainingsleistungen eine Tendenz nach unten. Das schlägt auch auf die Wettkämpfe durch. Hier sollte sich bald etwas ändern.

Theresa Albers überzeugt auf den längeren Freistilstrecken, die anderen Lagen werden bald nachziehen.

Gunnar Hinrichsen wird sich daran gewöhnen müssen, dass Bestzeiten auf kurzen Strecken bei der Trainingsbelastung nur nach Taperphasen möglich sein werden.

Michael Erdmann hat mich nicht überzeugt. Da ich nicht dabei war, ist die Ursachenforschung schwierig, nach dem Training war deutlich mehr drin.

Lars Betka: siehe Finja Winkelmann

Lars Jendrziak kommt so langsam wieder in Fahrt, das würde besser sein, wenn im Training mit mehr innerer Anteilnahme gearbeitet würde.

Henrik Paysen zehrt mit seinen erheblichen Leistungssteigerungen noch von Trainingslager in Burghausen, nicht von der teilweise doch sehr unengagierten Trainingsarbeit.

Frank Erdmann: Im ganzen erfreulich, sonst siehe Lars J.

Jan Jendrziak kommt, wenn er sich konzentriert, zu anständigen Leistungen, leider sehen wir auch im Training die nötiger Konzentration immer seltener.

Dag Christian Jepsen stagniert auf hohem Niveau. Es sollte bald aber wieder weiter nach oben gehen.