Zu einem unvergesslichen Erlebnis - wurde man noch Zeuge von zwei Weltrekorden durch Britta Steffen und Daniela Samulski- entwickelten sich für drei Aktive des TSV Rotweiß Niebüll die deutschen Meisterschaften im Schwimmen in Berlin. Am meisten hervor tat sich dabei der 16 jährige Leif - Henning Klüver, der über 800 m seine persönliche Bestzeit von den Norddeutschen Meisterschaften noch einmal um fast 5 s auf 8:33,97 steigerte und damit unter allen Teilnehmern den 13. Platz belegte. 14. wurde Klüver über 1500 m Freistil in ebenfalls neuer Kreisrekordzeit von 16:25,19. Einen weiteren Kreisrekord gab es auch für Patrick Mumm über 100 m Rücken, der erstmals auf der 50 m Bahn für einen Nordfriesen unter 1 min blieb und den 0:59,88 als 26. im Protokoll vermerkt ist. 21. wurde Mumm nur 3/100 langsamer als der Kreisrekord über 200 m Rücken in 2:10,86. Ein verkorkster Startsprung ließ die Blütenträume von Gunnar Hinrichsen über 50 m Brust platzen, als er in 0:29,99 16/100 über seiner Bestzeit als 30. anschlug. Bedauerlich für die Niebüller war, dass sich Lars Betka-Christiansen, der sich auf vier Strecken qualifiziert hatte ,3 Tage vor Wettkampfbeginn das Handgelenk verletzte und somit nicht nur seine eigenen Starts unmöglich machte, sondern auch verhinderte, dass die Niebüller sich ihrem Ziel stellen konnten, über die Staffel viermal 200 m und 4 x 100 m Freistil unter die ersten 10 beziehungsweise 15 in Deutschland zu kommen.