Seriensieger in der Bezirksliga der Schwimmer bleibt der TSV Rotweiss Niebüll.

Die Niebüller gewannen am Sonntag auch den zweiten Durchgang in Rendsburg und lagen in der Gesamtabrechnung mit 2 Stunden 7:09,29 Minuten deutlich vor TSB/08 Flensburg (2h11:10,35), Flensburger SK (2H12:43,45) und dem MTV Leck (2H14:22,58). Garantinnen für den Gesamtsieg waren wieder einmal die Damen (Kirsten Hinrichsen, Kristina Sommer, Wiebke Brodersen, Annika Kröger und Svenja Talis) die mit mehr als einer Minute Vorsprung vor TSB/08, Leck (Svenja Langbehn, Carmen Richter, Karen Sievers, Ose Naninga, Claudia Carstensen), FSK, TSV Schleswig und Angeln siegten. Die Herren (Frerk Thiesen, Eugen Elsäßer, Gunnar Hinrichsen, Matthias Kiel, Michael Erdmann) lagen in dem 2 Durchgang mit 30:30,57 mit nur 8 Sekunden Rückstand hinter dem Flensburger SK auf Platz 2, hatten gegenüber dem 3. –TSB/08 Flensburg- aber wiederum nur knappe 2 Sekunden Vorsprung, Auf dem vierten Platz bei den Männer fanden sich die Aktiven des MTV Leck (Werner Schlott, Lars Erichson, Sebastian Lohe, Gunnar Lohe und Hauke Brekling) vor Rendsburg, TSB/08 mix und der noch überforderten Nachwuchsmannschaft des TSV RW Niebüll (M. Nommensen, L. Jendrziak, Betka, Winckelmann, Planz) .

Angesichts des warmen Wassers in Rendsburg, des zur Zeit sehr harten Konditionstrainings und der sehr vielen Starts in kurzer Zeit verbietet sich eine negative Kritik. Ich will deshalb nur einige positive Gesichtspunkte herausstreichen. Obwohl ständig auf verlorenen Posten hat Finja Winckelmann eine starke Leistung gezeigt. Svenja blieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten bei guter kämpferischer Moral, Carola mit einigen positiven Ansätzen, Annika kampfstark, Wiebke immerhin auf Brust eine Bank, Kristina mit Trainingsrückstand respektabel, Kirsten für die Tatsache, dass sie AK 25 schwimmt, eigentlich für alle anderen Schwimmerinnen im Bezirk, die jünger sind, noch immer ein Herausforderung, Lars Jendrziak fing jedenfalls stark an, Lars betka hatte eine Handverletzung, Michael mit nicht zu viel Kampfgeist, Momme dagegen hochmotiviert mit guten Zeiten, dies gilt auch für Matthias, der jetzt zukünftig 3-er Atmung schwimmt, Gunnar bis auf 100 B ganz ordentlich, Eugen mit starken Momenten und Frerk wie man es ohne Training nicht besser erwarten konnte.