Bei den Bezirksmeisterschaften im Schwimmen am Wochenende in Niebüll und Rendsburg kamen insgesamt 50 Aktive des TSV Rotweiß Niebüll bei insgesamt 201 Starts zu 146 neuen persönlichen Bestleistungen und 166 Podiumsplätzen, 80 mal Platz 1, 53 mal Platz 2 und 33 mal Platz 3. Dabei zeigen viele gute Platzierungen in den jüngeren Jahrgängen, dass die Nachwuchsarbeit in Niebüll weiterhin Früchte trägt. Folgende Schwimmerinnen und Schwimmer sind in die Siegerlisten eingetragen, wobei nur die sportlich wertvollste Leistung angegeben wird: Nia Carstensen (Jahrgang 1998) 400 m Lagen 6:23,56; Elias Christiansen (1999) 400 m Lagen 6:11,13; Sina Erichson (1997) 200 m Lagen 3:02,78; Boi Feddersen (2003) 200 m Freistil 3:42,61; Bosse Feddersen (1997) 200 m Brust 3:14,94; Luci Griesbach (2001) 400 m Freistil 6:50,32; Maurice Hage (1998) 50 m Freistil 0:27,73; Gunnar Hinrichsen (AK25) 100 m Brust 1:07,42; Anastasia Hörmann (2003) 100 m Freistil 1:46,88; Ilka Jürgensen (1996) 50 m Freistil 0:31,25; Tade Jürgensen (2004) 100 m Freistil 2:45,00, Hanna Karstensen (AK20) 200 m Rücken 2:40,85; Jeffrey Ketzscher (1998) 200 m Lagen 2:42,84; Joey Ketzscher 400 m Freistil 4:57,81; Lars-Kevin Klüver 50 m Brust 0:34,68 Annelie Kuberek (2003) 50 m Freistil 0:50,01; Frederik Moje (1999) 200 m Rücken 3:23,40; Kaya Möller (2004) 100 m Freistil 2:08,03; Lisa Nielsen (1994) 400 m Lagen 6:00,75; Steffen Paysen (1994) 200 m Rücken 2:51,09; Lorne Rickmers (2004) 50 m Rücken 1:09,00; Peter Rickmers (AK45) 400 m Freistil 5:47,75; Luc Schacherer (1999) 200 m Rücken 3:21,47; Wencke Steensen (AK20) 100 m Brust 1:25,58; Etienne Weinbach (2002) 200 m Brust 3:49,69; Frerk von Stackelberg (2003) 100 m Brust 2:08,03.

Einzelkritik:

Jarno Boysen entwickelt sich prima, könnte noch etwas kämpferischer auftreten.

Nia Carstensen hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Nach den Leistungen im Training hätte ich deutlich mehr erwartet.

Elias Christiansen hat sieben Titel gewonnen, das tröstet etwas darüber hinweg, dass kämpferisch in Rendsburg das Optimum nicht erreicht wurde.

Lina Christiansen macht technisch und von der Leistungsentwicklung viel Freude. 149 % auf 50 Freistil sprechen für sich.

Laura Erichson beweist, dass wir in ihr zu recht eine zukünftige Spitzenschwimmerin sehen.

Sina Erichson hat eine sehr schöne Leistungskurve. Kämpferisch jederzeit eine Augenweide.

Boi Feddersen Beweis auf Ebene des Bezirkes, dass wir zu Recht große Hoffnungen in ihn setzen.

Bosse Feddersen hat eine sehr ordentliche Entwicklung. Er ist der beste Beineschwimmer im Verein, wenn die Arme stärker werden, kommt seine Zeit noch.

Wenn Lucie Griesbach mehr trainieren würde, würde die Leistungskurve deutlicher nach oben zeigen.

Zoe Griesbach hat mich sehr positiv überrascht. Sie hat in letzter Zeit auch im Training sehr gut gearbeitet.

Stefan Haag scheint mir technisch auf dem richtigen Wege zu sein.

Maurice Hage erntet die Erfolge konsequenten Trainings. Technisch noch verbesserungsfähig.

Zoey Heider wird sicher in das Wettkampfgeschehen hineinwachsen.

Mit dem wenigen Training sind die Zeiten von Gunnar Hinrichsen mehr als respektabel.

Ich hätte nicht gedacht, dass Nancy Hoffmann so kämpfen kann. Herzlichen Glückwunsch!

Von Melanie Homi erwarte ich mir zukünftig etwas mehr Kampfgeist. Dann werden auch die Ergebnisse deutlich besser werden.

Anastasia Höhrmann überzeugt kämpferisch. Technisch gibt es, wie in ihrem Alter nicht anders zu erwarten noch Reserven.

Göntje Jensen ist erst kurze Zeit dabei. Dafür technisch schon recht ordentlich.

Ilka Jürgensen kann mit dem wenigen Training nicht viel weiter kommen. Sie bleibt dennoch eine Stütze für unsere Mannschaften.

Momme Jürgensen kommt ordentlich voran. Das macht Spaß.

Tade Jürgensen siehe Momme, das macht fast noch mehr Spaß.

Torge Jürgensen ist mit einer Leistungsentwicklung von 103-108 % im Soll. Da ist noch sehr viel drin.

Christian Kahlert müsste mehr trainieren, wenn er leistungsmäßig Anschluss halten will.

Hanna Carstensen überzeugt. Bestzeiten sind bei dem wenigen Training und ihrem hohen früheren Niveau nicht zu erwarten.

Jeffrey Ketzscher bestätigt den schwächelnden den Eindruck aus dem Training. Hoffentlich ändert sich das bald.

Joey Ketzscher hat mich im Wesentlichen voll überzeugt, auf Brust hätte ich mir mehr erhofft.

Lars Kevin Klüver muss sich technisch verbessern, wenn die Leistungskurve wieder echt nach oben gehen soll.

Annelie Kuberek überzeugt durch konzentriertes Wettkampfverhalten. Da werden wir noch viel Freude haben.

Luca Lorenzen steckt noch in den Anfängen. Dafür schon recht ordentlich.

Frederik Moje hat nur Bestzeiten geschwommen. Das überzeugt! Die Kraft wird noch kommen.

Mit Kaya Möller scheinen wir ein großes Talent gefunden zu haben. Weiter so!

Lasse Nielsen hat wieder das Kunststück fertig gebracht, als fast 16 jähriger nur Bestzeiten zu schwimmen. Das nötigt mir höchsten Respekt ab.

Lisa Nielsen hat mich in Niebüll kämpferisch überzeugt, ich kann nicht beurteilen, warum es in Rendsburg schlechter lief.

Lukas Nielsen hat einige schöne Bestzeiten geschwommen. Mit konsequenter Trainingsarbeit wäre hier noch mehr drin.

Tjorven Nielsen ist technisch schon sehr weit. Die Kraftübertragungs wird sich bald verbessern.

Steffen Paysen trainiert für Bestzeiten nicht genug, unsere Titelbilanz hat er erfreulich nach oben entwickelt.

Lorne Rickmers steht vor seinem Vater in der Ergebnisliste. So wie es sich anlässt,  wird es noch 3 bis 4 Jahre dauern, dann steht er auch in den Zeitenlisten vor ihm.

Peter Rickmers ist für mich eine Bereicherung des Wettkampfgeschehens. Herzlichen Glückwunsch und weiter so

Luc Schacher kann mutmaßlich kämpferisch mehr. Technisch muss der Körper stabiler bleiben.

Wencke Steensen war nicht ganz auf dem Damm, die Leistungen trotzdem ansprechend.

Wenn Marieluise Trahn immer so rünstig trainieren würde, wie sie die Wettkämpfe angegangen ist, hätte der Schwimmsport ein weiteres wahres Talent.

Etienne Weinbach bleibt in der Erfolgsspur, in seinem Alter könnte die Entwicklung dennoch bereits stabiler sein.

Merlin Weller hat die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllt. Mehr Training bringt mehr Leistungen.

Frerk von Stackelberg hat eine erfreuliche Leistungsentwicklung, darauf könnte man aufbauen.